Die männliche D-Jugend hat am Sonntag ihre beiden letzten Punktspiele bestritten. In der Königsbrunner Willi-Oppenländer-Halle bekam man es mit dem VfL Günsburg und dem heimischen BHC Königsbrunn zu tun.
Im ersten Spiel wusste man von vornherein, dass es etwas härter als gewohnt zur Sache gehen wird, denn die rauhe, nicht immer faire Spielweise der Günzburger aus dem Hinspiel hatten die Gelb-Blauen nicht vergessen. Doch die Schwabmünchner hielten dagegen und konnten das Spiel lange Zeit ausgeglichen gestalten. Erst beim Stand von 7:7 mussten die Gelb-Blauen, die mit 15 Mann antraten, die Günzburger ziehen lassen. Bis zum 13:10 blieb man noch dran, doch der darauf folgende 7:1 Lauf der Günzburger brachte die Entscheidung. Am Ende gewann der VfL mit 21:13 etwas zu hoch. Es spielten: Lukas Beran (2), Noah Kell (3), Lukas Mayer, Tim Seiwert (2), Daniel Baur (1), Eliah Diepold, Janosch Weiher (2), Linus Schmid (3), Tom Gerecke, Jakob Fischer, Nico Baur, Rene Grodowski (Tor), Maik Unglert und Moritz Eberl
Im zweiten Spiel traf man auf den BHC Königsbrunn. Im Hinspiel erkämpfte man gegen die Königsbrunner ein mehr als glückliches Unentschieden, denn Lukas Beran traf eine Sekunde vor Schluss mit einem Sprungwurf aus 16 Metern. Dieses Mal aber gingen die Schwabmünchner konzentrierter zu Werke und erspielten bis zur Pause eine 8:5 Führung. In der zweiten Halbzeit ging den Königsbrunnern wohl die Kraft aus. Denn bis zum 10:8 konnten sie mithalten, dann gelang ihnen allerdings kein Tor mehr und die Gelb-Blauen bauten die Führung immer weiter bis zum 16:8 Endstand aus. Es spielten: Lukas Beran (4), Noah Kell (3), Lukas Mayer (1), Tim Seiwert, Daniel Baur, Eliah Diepold, Janosch Weiher (3), Linus Schmid (4), Tom Gerecke, Jakob Fischer, Nico Baur, Rene Grodowski (Tor), Maik Unglert (1) und Fabian Modler
Die männliche D-Jugend hat mit 32:12 Punkten einen hervorragenden vierten Platz in der Bezirksoberliga Schwaben belegt. Mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten aus Günzburg und einem Sieg gegen den Meister aus Friedberg darf man in Zukunft hoffentlich auf weitere Schlagzeilen der Jahrgänge 2003 und 2004 hoffen.