Nach einer sechswöchigen Spielpause geht es für die zweite Damenmannschaft des TSV Schwabmünchen endlich weiter: Am Sonntag um 14 Uhr tritt das Team beim DJK Augsburg-Hochzoll an.
Die lange Pause war nicht ganz freiwillig und ärgert den Trainer Uli Matthesius. „Zwei Spielabsagen hintereinander vom Gegner sowie die darauffolgende Pause im BHV-Spielplan von 28 Tagen fühlen sich so an, als würden wir bei der anstehenden Auswärtspartie am Sonntag neu in die Saison starten!“ Die Mannschaft habe „zwei solide erste Spiele gezeigt“. Was den Trainer jedoch noch mehr freut ist die Tatsache, dass die Mannschaft in den spiellosen Wochen weiter zueinander gefunden hat und sich „gegenseitig richtig gut eingespielt hat. Jeder weiß, was sein Nebenmann macht. Durch die Pause konnten wir dieses Zusammenspiel jedoch in echten Spielsituationen nicht weiter vertiefen. Das ist sehr schade. Die anderen Mannschaften haben dadurch einen Praxis-Vorteil“, so Matthesius.
Die Partie gegen Meitingen wird – nach langem Hin und Her des Gegners – erst im nächsten Jahr am 18.03.2023 nachgeholt. Das Spiel gegen Donauwörth nicht, die Punkte wurden den SMÜ-Mädels gutgeschrieben. „Wir sparen uns eine lange Auswärtsfahrt und haben zwei einfache Punkte, jedoch können wir so nichts für unser Torverhältnis tun, was am Ende entscheidend sein könnte.“ erklärt Kreisspielerin Sarah Huber.
Zu Gast sind die SMÜ-Mädels kommenden Sonntag, den 13.11.2022, um 14 Uhr bei der Spielgemeinschaft DJK Augsburg-Hochzoll. Der Gegner ist in Schwabmünchen nicht unbekannt. In der Vorbereitung gewann man ein Testspiel relativ deutlich, was jedoch nach der langen Pause und den erzielten Ergebnissen der DJK heute nichts mehr auszusagen scheint. Matthesius kann auf seinen vollen Kader zurückgreifen. Mit einer vollen Bank möchte der Trainer, dass seine Mädels das Tempo über 60 Minuten dauerhaft hochhalten. Die DJK empfängt die SMÜ-Mädels mit einem negativen Punktekonto von 3:7 und einem deutlichen Torverhältnis. Mit durchschnittlich 29,6 Gegentoren stellt die DJK derzeit die schwächste Defensive der Liga. Matthesius`s Forderung an seine Mannschaft ist diesmal, neben dem sehr hohen Spieltempo, ein konzentrierter Spielaufbau mit Druck auf die Abwehr und eine deutlich bessere Chancenverwertung als bisher. „Sie wissen was sie können, sie müssen es nur zeigen!“ erklärt der positiv eingestellte Trainer vor dem Spiel.