Viel Dramatik, insgesamt gute Leistungen und am Ende eine ausgeglichene Bilanz – der erste Spieltag der Bezirksoberliga der wD1-Jugend hatte es in sich. Im Krumbacher Schulzentrum gab es für die Gelb-Blauen ein 14:13 gegen den gastgebenden Niederraunau und ein 15:16 gegen den TSV Haunstetten.
Noch nicht wirklich wach präsentierten sich die Spielerinnen des Trainergespanns Kary/Hübenthal gegen den TSV Niederraunau. Vor allem in der Abwehr konnten die Schwabmünchnerinnen nicht an die guten Leistungen aus den Vorbereitungsturnieren anschließen. Zu leicht wurde es der besten Spielerin der Gastgeberinnen gemacht den Weg zum Tor zu finden und erst ab der zweiten Halbzeit stand die Defensive besser. Bei einer etwas besseren Wurfausbeute aus gut herausgespielten Situationen hätten die Gelb-Blauen sich jetzt eigentlich absetzen können, so blieb es aber bis zur Schlusssirene dramatisch. Ein direkter Freiwurf bei abgelaufener Spielzeit sprang vom Innenpfosten des Schwabmünchner Gehäuses ins Feld zurück und der erste Sieg der neuen Saison konnte gefeiert werden.
Nach einer nur kurzen Pause ging es dann gegen den TSV Haunstetten. In einer gut anzusehenden Partie zweier Mannschaften auf Augenhöhe zeigten sich die Gelb-Blauen jetzt defensiv wie offensiv verbessert, lediglich die Wurfausbeute ließ gegen eine allerdings auch starke Torhüterin der Augsburgerinnen erneut etwas zu wünschen übrig. Beim 15:15 zur Schlusssirene schien es, als würde ein passendes Unentschieden zubuche stehen, dieses Mal fand der letzte direkte Freiwurf allerdings unhaltbar den Weg ins Schwabmünchner Tor und die Haunstetterinnen durften feiern.
„Es war insgesamt ein guter Auftritt unserer Mannschaft, an dem alle elf eingesetzten Spielerinnen ihren Anteil hatten. Es wird in der gut besetzten Bezirksoberliga sicher eine spannende Saison, in der sich das Team sehr gut entwickeln kann. Wir freuen uns alle darauf.“, bilanzierten die Trainer einen gelungenen Spieltag.
Der Ausflug endete mit einer traditionellen Einkehr bei McDonald´s, den wir hier namentlich bewusst erwähnen. Eine liebgewonnene Gewohnheit geht wohl eher dem Ende entgegen, denn die fast schon unverschämte Preisexplosion bei vielen Angeboten macht den „Mäcces“ wohl nur noch selten zum Team-Ausflugsziel.
Es spielten: Sophia (Tor); Johanna, Svenja, Amelie, Emilia, Emily, Nina, Christina, Clara, Jessi und Lotta;