Diesen Samstagabend müssen die Schwabmünchner wieder auswärts ran und treffen um 17:30 Uhr auf den Mitaufsteiger und Gastgeber SC Unterpfaffenhofen – Germering. Gegen den punktgleichen Gastgeber wäre ein Sieg absolut Gold wert und würde dem gelb-blauen Team neues Selbstbewusstsein einhauchen.
Die Gastgeber sind nach ihrem Abstieg direkt und äußerst souverän wieder aufgestiegen. Als Aufsteiger ließen sie schon einige Male durch ihre Spielresultate aufhorchen. Gegen den Ligaprimus aus Anzing verloren sie nur mit einem Tor, gegen Dietmannsried gab es ein Unentschieden und einen Heimsieg gegen Niederraunau, um nur einige zu nennen. Torgefährlichster Spieler ist aktuell ihr Spielertrainer Lukas Donaubauer mit 46 Toren, gefolgt von Lucas Sannig mit 38 Toren.
Für die Gäste aus Schwabmünchen sind es im Moment wahrlich schwere Wochen und auch für die Auswärtspartie am Samstagabend sind die Vorzeichen nicht die besten. Auf Seiten der Schwabmünchner fehlen mit Peter Bürgle, Matthias Gerlich und Felix Hänsel sicher drei Rückraumspieler. Hinter den Einsätzen von Spielmacher Leo Reichenberger und Andreas Müller stehen dicke Fragezeichen, ob sie einsatzfähig sind, entscheidet sich erst mit Anpfiff. Stand heute, stehen Trainer Christian Boppel nicht mal drei gesunde Rückraumspieler zur Verfügung. In Bestbesetzung wäre dem Team gegen einen direkten Konkurrenten sicherlich einiges zuzutrauen, doch aufgrund der aktuellen personellen Situation der Schwabmünchner ist die gastgebende Mannschaft SC Unterpfaffenhofen – Germering der haushohe Favorit. Zählen kann das Team um Kreutz, Reinsch & Co. auf ihren zahlreichen Anhang, der sie am Samstag mit dem Fan-Bus begleiten wird. Wer noch einen Platz im Bus ergattern möchte, kann sich unter 0151 176 09 05 7 bei Sebastian Schüller anmelden.
Für den sportlichen Leiter Malte Knoke ist die Lage klar: „Wir stehen eigentlich mit dem Rücken zur Wand, haben aber aufgrund der personellen Situation keinen Druck. Das Trainerteam wird improvisieren müssen und der ein oder andere wird sicherlich auf ungewohnten Positionen agieren. Wichtig wird sein, noch enger zusammen zu rücken und 100% Kampfgeist in die Waagschale zu werfen. Dann warten wir ab, wie sich die Partie entwickelt. Wir sind es uns und unserem Anhang schuldig, um jeden Zentimeter zu kämpfen und es wäre nicht die erste Sensation in den letzten Jahren, die das Team im angeschlagenen Zustand möglich macht!“