Am Samstag reisten die Coaches Susanne Baur und Andreas Lange mit einem 11-Mädels-Kader und mit Unterstützung durch Physiotherapeutin Daniela Roth nach Forstenried, um dort endlich zwei Punkte zu ergattern.
Zu Beginn der Partie fanden die Gastgeberinnen deutlich besser ins Spiel und gingen in den ersten vier Minuten der Begegnung mit 4:0 in Führung. Ab der fünften Spielminute nahmen die Schwabmünchnerinnen jedoch an Fahrt auf und erarbeiteten sich bis zur 16. Minute und einem Spielstand von 8:8 den Ausgleich. Durch mehrere Zwei-Minuten-Strafen auf Seiten von Forstenried gelang dem Schwabmünchner A-Jugendteam unter anderem im Überzahlspiel ein 5:0-Lauf und so konnten sie bis zur 26. Spielminute vom 8:8 auf eine 8:13-Führung ausbauen.
Obwohl ein paar Torchancen auf Seiten der Schwabmünchnerinnen vergeben wurden, stand die Abwehr nun gut und so gaben die Gelb-Blauen die Führung nicht mehr aus der Hand. Auch, wenn die Gastgeberinnen versuchten, den Rückstand wieder aufzuholen, war Torhüterin Enesa Maliqi zur Stelle und glänzte durch zahlreiche Paraden. So konnte die Führung bis zur Halbzeitpause auf acht Tore erhöht werden (10:18).
In der zweiten Halbzeit wurde zunächst ein Foul der Gastgeberinnen an Cosima Würdinger mit einer roten Karte geahndet und gegen Spielende folgten zwei weitere: Eine für ein Foul an Tabea Hafner und eine weitere wegen unsportlichen Verhaltens. Die Schwabmünchner Mädels ließen sich durch die Spielunterbrechungen nicht aus dem Tritt bringen und bauten ihre Führung weiter aus. Am Ende gewannen die Gelb-Blauen verdient mit 27:37. Dieser Sieg ist ein wichtiges Erfolgserlebnis für die Mädels, die nach wechselnder Besetzung zuletzt bisher noch nicht optimal eingespielt waren und nun endlich die lange Durststrecke beenden konnten.
Gleich zu Beginn des neuen Jahres wartet eine schwere Aufgabe auf das Team des Trainerduos Baur/Lange, denn die Schwabmünchnerinnen reisen am 11.01.25 zum Tabellenführer nach Ismaning.
Für SMÜ spielten:
Enesa Maliqi (Tor), Tabea Hafner (7/3), Enya Nauert (4), Mareike Böhm (8), Angelika Belozerkovski, Marlen Rose (1), Lena Roth (2), Johanna Roth (2), Antonia Günzel (2), Franziska Scheraus (7), Cosima Würdinger (4/1).