wA: Startschwierigkeiten

Mit dem neuen Trainerduo Susi Baur und Andi Lange bestritt die weibliche A-Jugend am Samstag Abend in heimischer Halle das erste Spiel in der Regionalliga. Gegen das Team von HT München hatten die Gelb-Blauen das Nachsehen.

Der sehr junge A-Jugendkader, der am Samstag aus fünf A-Jugendlichen und sechs Spielerinnen aus der weiblichen B-Jugend bestand, konnte in den ersten 20 Minuten des Spiels ganz gut mit den starken Münchnerinnen mithalten und nach 19 Spielminuten stand es 10:10 unentschieden. Da zwei Rückraumspielerinnen krankheitsbedingt ausfielen, musste der etwas dezimierte Kader flexibel eingesetzt werden. Im weiteren Spielverlauf war zu merken, dass das Team aktuell aufgrund von fehlender gemeinsamer Trainingseinheiten noch nicht eingespielt ist. Zudem kamen einige Spielerinnen zum Teil auf ungewohnten Positionen zum Einsatz. In der Folge kam es zu Missverständnissen und Abstimmungsschwierigkeiten, was es den Gästen ermöglichte bis zur Halbzeit mit 13:18 in Führung zu gehen.

Auch, wenn HT München in der zweiten Halbzeit einige Zweiminutenstrafen absitzen musste, konnten die Schwabmünchnerinnen ihr Überzahlspiel nicht dafür nutzen, Tore zu erzielen. So wuchs der Rückstand bis zur 40. Minute auf zehn Tore zum 18:28 an. Dennoch kämpften die gelb-blauen Mädels tapfer weiter und gaben bis zum Endstand von 28:41 nicht auf: In vielen tollen Einzelaktionen zeigten die Schwabmünchnerinnen ihr Können.

Auch, wenn sich das junge A-Jugendteam an diesem Abend dem Team von HT München geschlagen geben musste, hat die Mannschaft auf jeden Fall Potenzial für mehr. Das Trainergespann Susi Baur und Andi Lange steht mit den Gelb-Blauen noch ganz am Anfang und wird im Verlauf der Saison alles daran setzen, ein schlagkräftiges und eingespieltes Team aus der Mannschaft zu formen. Zusätzlich unterstützt wird das Team von Physiotherapeutin Daniela Roth.

 

Für SMÜ spielten:

Enesa Maliqi (im Tor), Lara Zabel (2), Tabea Hafner (6), Enya Nauert (4/2), Anastasia Weber (1/1), Mareike Böhm (2), Linda Dölle (3), Lena Roth (2), Antonia Günzel (4), Johanna Roth (1), Franziska Scheraus (3/2).