Komplett aus dem Tritt geraten sind aktuell die Bayernliga-Frauen, die am zweiten Spieltag der Meister-Playoffs bei der HT München mit 21:33 unter die Räder kamen.
Nicht wiederzuerkennen ist aktuell die erste Frauensieben, die auch im zweiten Spiel der Meisterplayoffs der Bayernliga erneute kaum ein Bein auf den Boden brachte und bei einer stark aufspielenden HT München klar unterlag. Wie schon in der Vorwoche gegen Ismaning musste Trainer Holger Hübenthal bereits nach wenigen Minuten die Timeout-Karte ziehen, um seine schnell mit 2:6 in Rückstand geratene Mannschaft in die Spur zu bringen. Eine offensivere Abwehr brachte dann zwar einen zunächst ausgeglicheneren Spielverlauf, doch die aktuell gravierenden Probleme im Schwabmünchner Angriff spielten den gegenstoßstarken HT-Spielerinnen schnell wieder in die Hände.
Nach dem 16:9 Pausenstand war den Gelb-Blauen das Bemühen absolut anzumerken, sich noch einmal heranzuarbeiten, doch die Differenz von sieben Toren blieb mehr oder weniger konstant, bevor es in den letzten Minuten dann bis zum 33:21 Endstand leider noch ein gutes Stück deutlicher wurde. „Das tut uns allen natürlich schon richtig weh, aber nach der intensiven Vorrunde und der extremen Belastung unserer Jugendspielerinnen scheinen die Akkus gerade ziemlich leer zu sein. Wir müssen da zusammen durch und haben am Samstag zuhause gegen Tabellenführer Zirndorf vielleicht genau die richtige Aufgabe vor uns.“, blickt ein natürlich nachdenklicher Trainer bereits wieder nach vorne.
TSV Schwabmünchen: Globisch, Reuther; Hinkofer (1), Spatschek (2), Birnkammer (2), Keskin, Lammich (2), Michael (1), Merkle (3), Rheindt (6/6), Ce. Würdinger (3), Girstenbrei., Co. Würdinger (1);