Nach einer einwöchigen Spielpause geht es für die zweite Damenmannschaft des TSV Schwabmünchen im Ligaspielbetrieb weiter. Am kommenden Samstag um 20 Uhr begrüßen sie den TSV Meitingen in eigener Halle.
Bei den Gästen handelt es sich um bekannte Gesichter, denn die Meitinger Damen sind letztes Jahr als Zweitplatzierte der Bezirksliga hinter Schwabmünchen in die Bezirksoberliga mit aufgestiegen. Für beide Aufsteiger ist die Bezirksoberliga absolutes Neuland und in den bisherigen Begegnungen wurde die Stärke der Liga deutlich. Dennoch konnten beide Teams bereits Spiele gewinnen und sich gegen den ein oder anderen Gegner spielerisch durchsetzen. Derzeit belegt der TSV Meitingen mit 2:12 Punkten den 10. Tabellenplatz und Schwabmünchen steht mit 6:10 Punkten auf dem 8. Tabellenrang. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation sowie der Erfahrung aus den Begegnungen im letzten Jahr gegen Meitingen wird die Aufgabe für Schwabmünchen keine leichte. „Meitingen ist für uns ein unangenehm zu spielender Gegner gegen den wir uns in der Vergangenheit sehr schwer getan haben. Sie werden uns am Samstag alles abverlangen und wenn wir nicht höchst konzentriert und wachsam spielen, wird es ganz eng“, analysiert Trainer Uli Matthesius vor dem Spiel.
Die Spielpause haben die Schwabmünchner intensiv genutzt, um Spielabläufe zu festigen und das Rückzugsverhalten zu optimieren. Gerade die Defensive ist die Achillesferse der Singoldstädterinnen. „Wir haben 208 Gegentore in acht Begegnungen kassiert, das ist die schlechteste Bilanz in der Liga und müssen ab sofort deutlich verbessern!“ kritisiert Trainerin Englberger. Das neu trainierte können und sollen die Damen in der Partie gegen Meitingen gleich umsetzen. Aufgrund von erkältungsbedingten Ausfällen konnten zwar nicht alle Damen voll trainieren, dennoch stehen dem Trainerduo zum jetzigen Zeitpunkt alle Spielerinnen für das Heimspiel zur Verfügung. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Unterstützung. Mit einem Punktgewinn könnten sie den Anschluss zum Mittelfeld halten und sich gleichzeitig vom Gegner weiter distanzieren.