Die zweite Damenmannschaft des TSV Schwabmünchen bestreitet am Freitag Abend ihr Nachholspiel gegen den Kissinger SC. Die Kissinger Damen machten Anfang Dezember von dem vom BHV kurzfristig eingeräumten Recht Gebrauch, Spiele auf Grund der damaligen Schneefälle ohne Strafe verschieben zu können.
Für die Schwabmünchnerinnen ist der neue Spieltermin etwas unglücklich, da einige Spielerinnen kurzfristig verhindert sind. Eine erneute Verschiebung des Spiels kommt für die Hausherrinnen jedoch nicht in Frage. Der verbleibende Schwabmünchner Kader wird sich der Mammutaufgabe stellen. Der letztjährige Vizemeister der BOL Schwaben liebäugelt dieses Jahr mit dem Aufstieg. Mit den bisherigen Leistungen und dem aktuellen zweiten Tabellenplatz stellen die Kissingerinnen unter Beweis, dass sie dieses Vorhaben auch in die Tat umsetzen wollen. Bisher mussten sie bei nur einem Spiel als Verlierer vom Platz gehen.
Die SMÜ-Mädels gehen auf Grund der aktuellen Tabellensituation als klarer Außenseiter in die Partie und können daher befreit und ohne Druck aufspielen. „Ziel des Spiels ist es, dass meine Mädels wieder den Spaß am Handball finden und ihren Kopf ausschalten. Dieser stand uns allzuoft in den letzten Begegnungen im Weg.“ gibt Matthesius als Marschroute für das Spiel vor. Matthesius wird am Freitagabend alleine an der Seitenlinie agieren, da Daniela Englberger ebenfalls verhindert ist. Im Training wurden einige neue Sachen ausprobiert, die in der Partie gegen Kissing umgesetzt werden sollen. Auch einige Veränderungen in der Abwehr möchten die SMÜ-Mädels testen. Anpfiff des Spiels ist um 20 Uhr in der Hans-Nebauer-Halle.