wA: Bayerische Meisterinnen!

Am vergangenen Samstag holte sich die weibliche A-Jugend beim HT München mit einem 40:18-Sieg vorzeitig die Bayerische Meisterschaft.

Der Titel war zum Greifen nah: Mit zwei Punkten aus diesem Spiel würde man sich vom direkten Konkurrenten HC Erlangen weiter absetzen und die Bayerische Meisterschaft in den Süden Bayerns holen.

Die Mädels aus SMÜ waren direkt voll im Fokus und starteten mit einem 0:4-Lauf in das Spiel. In den folgenden 12 Spielminuten konnten sich die Schwabmünchnerinnen auf 2:11 absetzen, sodass HT München zur ersten Auszeit gezwungen wurde. Ein besonderes Lob verdienen an diesem Tag die gelb-blauen Torhüterinnen, die einen Ball nach dem anderen hielten. Aber auch auf dem Feld überzeugte man mit einer starken Abwehr. Trotz einiger technischer Fehler und erfolglosen Abschlüssen gingen die Mädels vom Trainerteam Pribil/Stadlmair mit einem deutlichen Vorsprung von 6:20 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht: Schwabmünchen war weiterhin hochmotiviert und ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Zahlreiche Ballgewinne in der Abwehr, ein konsequenter Positionsangriff und selbst die ungewohnte 6:0-Abwehr – Schwabmünchen gelang an diesem Tag fast alles. Schon ab Mitte der zweiten Halbzeit war klar, dass dieses Spiel nicht mehr aus der Hand gegeben werden würde und am Ende konnten sich alle gelb-blauen Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen. Kurz vor Ende der Partie erzielte dann Franzi Scheraus den 40. Treffer und es gab kein Halten mehr: Wir sind Bayerischer Meister der Saison 2023/2024!

Nach der weiblichen C-Jugend holt so das zweite weibliche Jugendteam einen Bayerischen Meistertitel nach Schwabmünchen und bestätigt die tolle Arbeit, die im Jugendbereich der Schwabmünchner Handballabteilung geleistet wird.

 

Für Schwabmünchen spielten:

Viehl L. (1), Unruh F. (3), Birnkammer J. (3), Bloch A., Rettermeier L., Merkle L. (8/1), Würdinger C. (6), Schanda J. (5), Roth J. (4), Scheraus F. (2), Bartosch K. (4), Rabus S. (2), Lochbrunner M. (2).