mA: Nervenaufreibende 3. Qualifikationsrunde

Am vergangenen Sonntag, den 13.05.2018, fuhr die männliche A-Jugend zur letzten Quali-Runde nach Unterpfaffenhofen/Germering, bei der nach einer dramatischen Entscheidung der Weg in die Bezirksoberligasaison geebnet wurde.

11:30 Uhr:

Nach einer gemütlichen und störungsfreien Autofahrt startete die voll motivierte Mannschaft des TSV Schwabmünchen in ihr erstes Spiel gegen den VSC Donauwörth. Trotz guter Abwehrleistung seitens der Schwabmünchener A-Jugend und konzentrierten Angriffen in der ersten Hälfte, endete das Spiel schließlich mit 13:26 für den VSC Donauwörth. Gerade durch überhastete Abschlüsse und die körperlich überlegene Abwehr der Donauwörther ging dieses Spiel verdient verloren.

12:30 Uhr:

Nach nur 10 Minuten Pause stand für die männliche A-Jugend schon das nächste Spiel gegen den TS Jahn München auf dem Programm. Hierfür hatte man sich einen Sieg fest vorgenommen, was in der ersten Hälfte der mehr als spannenden Partie durchaus realistisch erschien. Durch Kampfgeist und Willen zeigten die gelb-blauen eine eindrucksvolle Partie. Endlich wurde die nötige Motivation auf der Platte gezeigt, allen voran Moritz Warth und Daniel Brugmoser. Durch eine kleine Unkonzentriertheit in der Abwehr, glich Jahn München 20 Sekunden vor Spielende zum 18:18 Endstand aus.

15:30 Uhr:

Da der TS Jahn München im vorherigen Spiel verlor, und Schwabmünchen noch den stärksten Gegner aus dieser Qualifikation vor sich hatte, sah alles nach einem 7 Meter werfen zwischen München und Schwabmünchen aus. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab, den Versuch zu starten, gegen den favorisierten Gegner Unterpfaffenhofen/Germering zu bestehen. Trotz stählernem Kampfeswillen guter Abwehrleistung und perfektem Coaching unseres Trainers, reichten all unsere Bemühungen nicht mehr aus um dem stark aufspielendem Gegner Einhalt zu gebieten. Das Resultat daraus war ein Endergebnis von 31:17.  

16:40 Uhr:

Die Anspannung war groß als es nun in das alles Entscheidende 7 Meter-Werfen gehen sollte. Bei den Schwabmünchenern startete Phil Mürbeth im Tor, der drei von vier 7 Metern erfolgreich abwehren konnte. Unsere Spieler Moritz Warth (8) und Lukas Brugmoser (10) trafen hingegen souverän. Als dann noch im Tor gewechselt wurde und Thomas Schweiger den letzten entscheidenden 7 Meter hielt war die Freude der Mannschaft nicht mehr zu bremsen.

Abschließend lässt sich sagen, dass sich seit dem Ostertunier in Schwabmünchen der Teamzusammenhalt, die Angriffs- und vor allem die Abwehrleistung der Mannschaft deutlich gesteigert hat, was auch unter anderem an dem tollen Einsatz unserer Trainer liegt. Ohne Timo und Markus würden wir nun wohl nicht in der Bezirksoberliga spielen. Aber auchgesteigert und ist im Laufe der Qualifikation immer stärker geworden.
Bedanken möchte ich mich noch bei allen Eltern für Kuchen, Verkaufsschichten und den Fahrten nach Gilching und Germering.