M1: Heimserie hält auch zum Ende

Mit einem am Ende standesgemäßen, allerdings auch etwas zu hoch ausgefallenen 34:25 Erfolg über die HSG Lauingen/Wittislingen verteidigten die Schwabmünchner Bezirksoberliga-Handballer im letzten Heimsspiel der Saison ihre mit 21:1 Punkten fast makellose Serie in der Hans-Nebauer-Sporthalle.

 

Anders wie in den letzten beiden Heimpartien gegen Kissing und Gundelfingen spürte man an diesem Abend dann doch, dass die Spannung am vorletzten Spieltag doch merklich nachgelassen hat. Gerade der Deckungsverband der Gelb-Blauen ging nicht mehr mit letzter Konsequenz zu Werke . Nachdem die schon chronische Abschlussschwäche auch an diesem Abend nicht abgelegt werden konnte hielten die Gäste die Partie absolut offen.

Zur Pause führten die Schwabmünchner lediglich mit 12:11 bevor die Felle der Schützlinge von Malte Knoke und Florian Pfänder sogar noch wegzuschwimmen drohten. Die Spielgemeinschaft von der Donau legte bis zur 42. Minute ein 19:16 vor, ehe eine Abwehrumstellung auf eine sehr offensive Formation die Heimsieben doch noch einmal aufweckte. Die Gäste bekamen jetzt spürbar Probleme zum Abschluss zu kommen und auf Seiten der Schwabmünchner waren es vor allem Timo Strehle und Felix Hänsel, die jetzt ihr Visier endlich richtig eingestellt hatten. Beim 20:19 waren die Schwabmünchner wieder vorne, bis zum 25:24 (52.) hielt die HSG noch den Anschluss bevor dann alle Dämme brachen und die Heimsieben mit einem 9:1 Lauf für den noch überdeutlichen Endstand sorgte.

Auch wenn in dieser Partie nicht ganz unerwartet einige Wünsche offen blieben, haben sich Männer um Kapitän Peter Bürgle auch an diesem Abend zur Freude ihrer Anhänger keine Blöße mehr gegeben. Als kleines Dankeschön für die überragende Unterstützung im Laufe der Saison spendierte das Team im Anschluss an das Spiel noch einige Kisten Freigetränke und ließ die Heimspielsaison gemeinsam mit den Fans ausklingen.

TSV Schwabmünchen: Hübenthal, Knaack; Merbold (2), Gleich, Reinsch (7/4), Bürgle (1), Hupfer (2), Hänsel (7), Strehle (8), Scholz (2), Reichenberger (5);