Mit einem großen Kader von 23 Spielerinnen und zwei gemeldeten Mannschaften geht die weibliche D-Jugend in die neue Spielzeit und hat sich hier durchaus einiges vorgenommen. Gute Ergebnisse der D1 bei zwei zuletzt besuchten Vorbereitungsturnieren sowie der erste Saisonsieg der D2 deuten auf jeden Fall in die richtige Richtung.
D1 bei zwei Vorbereitungsturnieren
Beim stark besetzten „Hasi-Cup“ in Ebersberg präsentierte sich die D1 am letzten Feriensonntag trotz der für einige Spielerinnen langen Ferien-Trainingspause schon in ganz guter Form. Zwei Siege aus fünf Spielen stellten die Mannschaft am Ende vielleicht nicht ganz zufrieden, aber im wirklich starken Teilnehmerfeld konnten die Gelb-Blauen absolut mithalten. Lediglich einmal gab es gegen die Gastgeberinnen eine richtige Klatsche, die aber gut weggesteckt wurde und für alle ein Hinweis war, wo der Weg schnellstmöglich hinführen soll.
Schon eine Woche später zeigten sich die D1-Mädchen bereits deutlich verbessert und gewannen das Vorbereitungsturnier in Gröbenzell nach vier guten Auftritten ungeschlagen. Vor allem die Einsatzbereitschaft und starke Defensivarbeit erfreuten das Trainergespann und auch im Angriffsspiel zeigten sich gute Ansätze. Am kommenden Sonntagvormittag steht der erste Spieltag der Bezirksoberliga beim TSV Niederraunau mit Spielen gegen die Gastgeberinnen und den TSV Haunstetten auf dem Programm.
D2 holt die ersten Punkte
Am vergangenen Samstag startete die zweite D-Jugend Mannschaft in die Saison und erzielte einen Sieg und eine Niederlage. In der eigenen Halle spielten die Schwabmünchnerinnen erstmals gegen den TSV Aichach. Von Anfang an konnte sich keine Mannschaft wirklich durchsetzen. Das erste Tor konnten sich die Mädels zwar sichern, jedoch schloss Aichach immer wieder auf. Mit dem Halbzeitstand von 4:3 und einem Endergebnis von 9:8 konnten die Schwabmünchnerinnen das erste Spiel für sich entscheiden.
Als nächste Mannschaft traten die Mädels gegen den TV Gundelfingen an. Anfangs schien es noch ziemlich ausgeglichen, jedoch setzten sich die Gundelfingerinnen immer weiter durch und lagen zur Halbzeit bereits mit 8:4 in Führung. Diesen Vorsprung konnten die Mädels nicht mehr aufholen, unsere Gäste nahmen jede Lücke in der Abwehr und bauten das Ergebnis auf ein 17:7 aus. Die Niederlage ist sicher kein Beinbruch, allerdings bleibt vor allem im Abwehrbereich noch viel Luft nach oben.