M1: Das nächste Spitzenteam zu Gast

Für die erste Herrenmannschaft geht es am Samstagabend um 20:00 Uhr in der Hans-Nebauer-Sporthalle um die nächsten überlebenswichtigen Punkte. Mit dem TSV Ottobeuren wartet die nächste Topmannschaft der Liga auf die Mannen vom Trainergespann Boppel/Weiher.

Der TSV Ottobeuren steht aktuell nach Minuspunkten punktgleich mit dem Spitzenreiter SV Anzing auf Rang drei der Tabelle, hat aber ein Spiel weniger absolviert. Nach zuletzt 16:0 Punkten in Folge mussten sich die Ottobeurer am vergangenen Wochenende zuhause gegen die aktuelle Mannschaft der Stunde, den TSV Haunstetten, geschlagen geben. Das Team von Trainer Danny Berkessel reist am Samstagabend mit der klaren Forderung eines Auswärtssieges nach Schwabmünchen, um weiter ganz oben mitzumischen.

Für die Gastgeber geht es darum weiterhin um jeden Zentimeter zu kämpfen und alles für den immer noch aus eigener Kraft möglichen Klassenerhalt zu tun. Das Team um Kapitän Manuel Reinsch hat den schweren Januar gegen die Topteams aus Herrsching, Friedberg und Dietmannsried hinter sich und den Blick weiter nach vorne gerichtet: Entgegen der Meinung einiger Kritiker hat sich das Team noch lange nicht aufgegeben. Leider konnten zwar im Januar keine Punkte eingefahren werden, die Mannschaft spielte in den vergangenen drei Partien jedoch wirklich gut mit und hat bewiesen, dass sie durchaus in der Liga mithalten kann. Am letzten Spieltag mussten die Schwabmünchner den Ausfall von nicht weniger als sieben Spielern verkraften, kämpften über 60 Minuten aufopferungsvoll und nervten die Dietmannsrieder bis weit in die zweite Halbzeit hinein. Für die Partie am kommenden Samstag entspannt sich die personelle Situation etwas und gibt dem Trainergespann Boppel/Weiher wieder deutlich mehr Wechselmöglichkeiten. Bis auf die weiterhin fehlenden Spieler Dorsch, Gerlich und Reichenberger sollte der restliche Kader komplett einsatzfähig sein.

Trainer Christian Boppel zeigt sich kämpferisch: „Der Januar war trotz der schweren Gegner und unseren personellen Problemen wirklich ordentlich, die letzten Auftritte geben mir Hoffnung. Jede Serie reißt irgendwann. Wir müssen einfach bei uns bleiben und genau so weiter machen, wie wir die letzten Wochen aufgetreten sind. Das Team lebt und wir hoffen am Samstagbend natürlich auf unsere treuen Fans als achten Mann in der Halle!“