wC: Mittendrin statt nur dabei

Bereits am Freitagabend begann die direkte Spielvorbereitung der wC-Jugend auf ihr
erstes Landesliga-Spiel gegen die TSG Estenfeld.

Nach einem konzentrierten Abschluss- Training wurden bei einem gemeinsamen Nudelessen mit leckeren Soßen und einem ebenso bemerkenswerten Nachtisch-Buffet (Vielen Dank an die fleißigen Eltern!) die Kohlenhydrat-Speicher gefüllt sowie der Teamgeist beschworen. Gegen den weitestgehend unbekannten Gegner aus dem Raum Würzburg wollte man sich am
nächsten Tag vor allem auf die eigenen Stärken besinnen und einfach mal schauen, was in der hochklassigen Jugendliga geht!
Bereits seit einigen Wochen fieberten unsere Mädels ihrem ersten Landesliga-Spiel entgegen und konnten ihre Nervosität in den ersten Minuten leider auch nicht verbergen. So stand es nach 12 Minuten bereits 3:9 und das Trainerteam um Selina, Öykü, Alex und Lars beraumte die erste Auszeit ein, um kurz Trost zu spenden und den Spielerinnen neues Selbstvertrauen einzuimpfen. Dieser Weckruf zeigte Wirkung und so kämpfte sich das Team in den nächsten Minuten bis auf zwei Tore heran und ging mit nur noch drei Toren Rückstand in die Halbzeit. Angetrieben von den Kollegen der männlichen C-Jugend und zahlreichen weiteren, lautstarken Fans ging die Aufholjagd in der zweiten Hälfte weiter und so konnte man in der 30. Minute zum 16:16 ausgleichen. Jetzt sah es ganz danach aus, als könnten die Gelb-Blauen das Blatt zu ihren Gunsten wenden. Doch leider führten in der nun folgenden Phase viele leichte Ballverluste sowie technische Fehler zu einem 7:0-Lauf der Gäste, während die Heim-Mannschaft ganze zwölf Minuten ohne Torerfolg blieb. Damit stand es acht Minuten vor dem Ende 16:23 und der Schock saß tief. Dass die Mannschaft in den letzten Minuten trotzdem noch drei Tore aufholte und das Ergebnis letztlich mit 20:24 erträglich gestaltete, spricht jedoch für die Moral der Truppe.
Als Fazit des ersten Spiels kann man festhalten, dass unser Team in der Landesliga angekommen ist – und auch dorthin gehört! Mit weniger Nervosität, mehr Konzentration und vor allem dem Glauben an die eigene Stärke werden wir in dieser Saison gegen jeden Gegner bestehen können und sicherlich auch noch gemeinsam einige Siege feiern…

„Mittendrin statt nur dabei“ sind: Cornelia Haslauer (TW), Melanie Geiger (TW), Hannah Müller (TW), Leonie Spatschek (2/1), Madita Steimer, Michelle Mühlbauer, Julia Fejzaj (3), Rania Antunes, Patricia Haslauer, Julika Birnkammer (3), Lea Lammich (5/2), Emma Wildegger, Anna Knoll, Merle Fasel (7/2), Isabell Matthesius, Veronika Bunz und Jasmin Fichtel