Die zweite Damenmannschaft kann nicht an die Leistung des letzten Spiels anknüpfen und verliert in Meitingen deutlich mit 21:30.
Die junge und motivierte Truppe aus Meitingen machte gleich von Anfang an ernst und überrannte die Damen aus SMÜ förmlich. Nach acht gespielten Minuten war man bereits 2:8 im Rückstand. Eine agile und aufmerksame Abwehrreihe knöpfte den Gelb-Blauen reihenweise die Bälle ab, die anschließend nur noch dem schnellen Gegenstoßspiel der Meitinger hinterher schauen konnten. Schwabmünchen fand zu keiner Zeit zu seinem Spiel, während Meitingen klar das Zepter in der Hand hatte und in Abwehr wie auch Angriff den Ton angab. Ab Mitte der zweiten Hälfte stabilisierte sich der Angriff der Schwabmünchner und die schmerzhaften Gegenstoßtore des Gastgebers konnten reduziert werden, dennoch war man beim Halbzeitpfiff mit 17:9 für die Gastgeberinnen deutlich im Rückstand.
Auch in der zweiten Hälfte bereitete die 5:1-Abwehr der Meitinger den gelb-blauen Mädels große Probleme und wenn man einmal eine Chance hatte, scheiterte man beim Torwurf. Die Abwehr agierte an diesem Tag zu zaghaft und so reichte den Gastgeber einfaches, aber effektives Durchstoßen um frei zum Torwurf zu gelangen. „Insgesamt waren wir heute gegen eine starke und homogene Mannschaft aus Meitingen immer einen Schritt zu langsam“, resümierte Routinier Betty Schaumann nach Abpfiff. Immerhin konnte Meitingen den Vorsprung in der zweiten Hälfte nicht weiter ausbauen, gewann die Partie aber verdient mit 30:21. Wie auch schon in den letzten Jahren finden die Damen 2 nach wie vor nicht zu einer konstanten Leistung und sind stets eine kleine Wundertüre. Sie lassen sich aber davon nicht die Laune verderben und wollen trotz immer größerer Verletzungssorgen das letzte Spiel vor Weihnachten mit hoffentlich wieder besserer Leistung positiv gestalten.
Für Schwabmünchen spielten: Alex Martin (Tor), Julia Kiewitz (2), Julia Maier (3), Bettina Schaumann (3), Caro Reim (2), Nicole Reim (2), Mona Schlicker (2), Johanna Beran, Tanja Trauter (1), Sabine Bürgle (4/2), Sarah Huber (1) und Lisa Frank (1).