wD Mini EM: Viel Lehrgeld bezahlt

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Am vergangenen Samstag ging es für die Mädchen der D1-Jugend zur Hauptrunde der Mini-EM nach Allach. Die für Serbien spielenden Schwabmünchnerinnen erwischten im starken Feld der sechs „Nationen“ nicht ihren besten Tag und mussten einiges an Lehrgeld bezahlen.

Im ersten Spiel gegen Faröer (HSG B-One) präsentierten sich Schwabmünchnerinnen noch ein Stück weit verschlafen und ließen sich in der Abwehr immer wieder recht leicht überlaufen. Am Ende stand ein enttäuschendes 8:11 in einem Spiel, für das man sich mehr ausgerechnet hatte. Im zweiten Spiel gegen ein starkes Team der Niederlande (TSV Ismaning) war dann viel mehr Energie im Team Serbiens. In einer lange Zeit offenen Partie leisteten sich die Mädchen von Sabine Kary und Holger Hübenthal dann aber eigenem Ballbesitz zu viele Fehler und mit einem erneuten 8:11 stand die zweite Niederlage zubuche.

Leider schafften die jungen Schwabmünchnerinnen auch im weiteren Turnierverlauf nicht mehr den erhofften Turnaround. Kämpferisch waren Serbien jetzt absolut auf der Höhe und somit passte auch defensiv recht viel. Im Angriff war an diesem Tag aber einfach der Wurm drin und so blieb bei den beiden weiteren Niederlagen (6:11 gegen Slowenien/Allach und 8:13 gegen Georgien/Forst United) die eigene Torquote einfach zu gering, um eine echte Siegchance zu haben.

Die Enttäuschung nach einem langen Tag ohne Erfolgserlebnis war natürlich deutlich spürbar, aber es war einfach mal ein Tag zum Lernen und nicht zum Feiern. Dennoch war die Mini-EM für alle eine tolle Erfahrung und der Einzug in die Hauptrunde an sich schon einmal ein Erfolg. Jetzt heißt es weiter fleißig trainieren, um bei den nächsten Punktspielen wieder voll auf der Höhe zu sein.

Es spielten: Sophia (Tor); Klara, Jessi, Emilia, Emily, Lotta, Greta, Hannah, Malou, Chrissi, Nina, Amelie;