F1: Weiter, immer weiter!

Nach einer längeren Zwangspause (Spielabsage gegen die HSG Freiburg am vergangenen Wochenende) geht es für die Drittliga-Handballerinnen vom TSV Schwabmünchen am Samstag um 18:00 Uhr gegen den Mitaufsteiger TSG Friesenheim.

Knapp drei Wochen ist das letzte Spiel der ersten Schwabmünchner Damenmannschaft nun her. Nachdem in den ersten beiden Wochen das Training mehrfach abgesagt werden musste, da zusätzlich zur hohen Verletztenquote auch noch die Grippewelle innerhalb der Mannschaft zuschlug und reihenweise die übrig gebliebenen Spielerinnen dahinmähte, ging es in der vergangenen Trainingswoche endlich wieder aufwärts. Cosima Würdinger und Alina Birnkammer konnten nach längerer Pause vorsichtig wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen, es bleibt jedoch noch abzuwarten, ob sie am Wochenende bereits tatsächlich schon einsatzfähig sein werden. Durch Spielerinnen der A- und B-Jugend unterstützt, konnte Trainergespann Stadlmair/Volmering das Team in anspruchsvollen Einheiten auf ihre neue Aufgabe am Wochenende vorbereiten. „Wir sind uns der aktuellen, schwierigen Situation bewusst und schauen einfach von Spiel zu Spiel. Wir geben auf jeden Fall unser Bestes“, so Trainer Mario Stadlmair. Die Gegnerinnen aus Friesenheim sind den Gelb-Blauen nicht nur aus dem Hinspiel, sondern auch aus der Aufstiegsrunde bereits bekannt. Zwar trug in allen drei bisherigen Begegnungen immer Friesenheim den Sieg davon, musste aber gerade im letzten Spiel zeitweise um ihre Punkte bangen. So mussten die Friesenheimerinnen im Hinspiel erstmal einen initialen 1:6-Tore-Rückstand aufholen und schafften es erst in der 42. Spielminute erstmals in Führung zu gehen. Am Ende hatte es dennoch knapp nicht für einen Schwabmünchner Sieg gereicht, wie schon so oft in dieser Saison. Mitunter auch deshalb, weil sich Rückraumspielerin Öykü Hiemer in einer Zweikampfaktion in der ersten Halbzeit unglücklich einen Zahn ausschlug und seitdem ausfällt. Ob es den Schwabmünchnerinnen trotz dezimiertem Kader gelingen wird am Wochenende zur Abwechslung Friesenheim den „Zahn zu ziehen“ bleibt abzuwarten.