wC: Heimsieg gegen Rothenburg

Beim Heimspiel gegen den TSV Rothenburg wollten unsere wC-Mädels die zuletzt gezeigten starken Leistungen bestätigen und die nächsten Punkte in der Landesliga Nord sammeln.

Selbstbewusst und mutig starteten die Gelb-Blauen in die Partie und legten gleich los wie die Feuerwehr. Bereits nach 9 Sekunden traf Julika zum 1:0 und fünf Minuten später führten unsere Mädels mit 6:3. Immer wieder fanden unsere Rückraumspielerinnen dank toller Kombinationen die Lücken in der Rothenburger Abwehr oder spielten Julia am Kreis frei, die gleich fünf ihrer insgesamt sechs Treffer in den ersten zehn Minuten einnetzen konnte. Nach dem zwischenzeitlichen 6:5 Anschlusstreffer der Gäste fand auch unsere Abwehr zunehmend zu ihrer gewohnten Stärke, während der Angriff weiterhin auf Hochtouren lief. Bis zum Halbzeitpfiff ließen unsere Mädels so, auch dank einer stark haltenden Conny im Tor, nur noch drei Treffer zu. Vorne wurden die zahlreichen Ballgewinne in sichere Tore umgemünzt, so dass es mit einem beruhigenden 15:8 in die Kabine ging.

Nach der Pause entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene und sehr faire Partie, bei der alle Spielerinnen zum Einsatz kamen und ihre Sache durchweg gut machten. Ein paar kleinere Konzentrationsschwächen gegen Mitte der zweiten Halbzeit ließen die nie aufsteckenden Gäste zehn Minuten vor dem Ende noch einmal auf 20:16 heran kommen. Nach einem kleinen Weckruf respektive einer Auszeit des Trainer-Gespanns zeigte unser Team, dass man, sicherlich auch dank der bereits gesammelten Erfahrungen in den knappen Spielen zuvor, mit solchen Drucksituationen bereits gut umgehen kann. Kurz vor Schluss war der 7-Tore-Vorsprung wieder hergestellt und die letzten beiden Gegentreffer zum Endstand von 24:19 konnten den verdienten Heimsieg unserer Mädels nicht mehr in Gefahr bringen. Dieser wurde nach dem Schlusspfiff lautstark mit den zahlreichen Fans gefeiert.

Aus einer erfreulicherweise erneut sehr starken und vor allem geschlossenen Mannschaftsleistung muss man an diesem Tag sicherlich Julia hervorheben, die nicht nur sechs Treffer erzielte sondern auch in der zentralen Abwehrposition eine tolle Leistung ablieferte. Im Angriff führte Lea hervorragend Regie, setzte immer wieder ihre Nebenleute in Szene und steuerte gleich neun Treffer zum Sieg bei.

Es spielten: Conny Haslauer (TW), Melanie Geiger (TW), Isabell Matthesius, Leonie Spatschek (2), Julia Fejzaj (6), Julia Franz, Rania Antunes, Patrizia Haslauer, Julika Birnkammer (4), Lea Lammich (9/1), Anna Knoll, Veronika Bunz und Merle Fasel (3/1)